„Sporen muss man sich verdienen“. Dieser Satz sollte wohl jedem Reiter im Laufe seines Lebens einmal begegnet sein. In meinen Augen ein einfacher Satz, hinter dem aber eine große Bedeutung steht. Sporen sind ein Hilfsmittel zum Verfeinern der Schenkelhilfe und gehören an geübte Beine.
Die Vielfalt der Sporen ist groß, was sowohl Länge, als auch Form und Material angeht. Ich selbst habe verschiedene Ausführungen in meiner Sattelkammer hängen, muss aber zugeben, dass diese bei mir im täglichen Training selten im Gebrauch sind. Dennoch finde ich den Einsatz von Sporen je nach Pferd und Ausbildungsstand durchaus sinnvoll und eine unterstützende Hilfe.
Wie mit vielen Hilfsmitteln im Reitsport macht auch hier die richtige Anwendung aus, wie gut dieses Hilfsmittel hilft oder eben kontraproduktiv ist.
fairRider - ein Sporen ohne Dorn?
Zugegebener Maßen habe ich erstmal mit dem Kopf geschüttelt, als ich dieses Produkt zum ersten Mal gesehen habe. Entweder man reitet mit Sporen, oder eben ohne. Aber diese neue Entwicklung, war für mich nichts Halbes und nichts Ganzes.
Nach einer Weile habe ich dann aber mit der ein oder anderen Person über diese Sporen gesprochen und wurde doch neugierig, da deren Erfahrungen durchweg positiv waren. Also habe ich mir das Modell 20mm – rund, abgeflacht einfach mal bestellt. Ich reite meinen 16j. Wallach im Training fast ausschließlich ohne Sporen, ab den Lektionen der Klasse L/M fällt es mir dann aber teilweise schwer, ihn in der Versammlung unter den Schwerpunkt zu bekommen. Bei dem Einsatz von Sporen mit Dorn, kann es dann aber auch an manchen Tagen sein, dass dieser genau das Gegenteil bewirkt und er sich fest macht und noch fauler wird.
Einmal benutzt und direkt begeistert
Also habe ich den FAIRRIDER SPOREN der Marke SPRENGER ausprobiert. Er ist sehr angenehm zu tragen und passte gut an meine Stiefel. Beim Reiten fiel mir sofort positiv auf, wie gut er auf meine Sporenhilfen reagiert und dass er diese viel besser annimmt. Durch die abgeflachten Seiten kann man die Sporenhilfe individuell anpassen von punktuell bis großflächig und hat viel mehr „Dosierungsmöglichkeiten“, als mit einem einfachen Dorn.
Ich habe die Sporen ebenfalls bei meinem 4j. Reitpony einmalig ausprobiert, die schon sehr gut an den Schenkelhilfen ist. Auch hier ist mir positiv aufgefallen, dass sie den Einsatz des Sporens sofort verstanden hat und ihn gut angenommen hat.
Nur noch fairRider Sporen?
Abschließend möchte ich sagen, dass die FAIRRIDER SPOREN eine tolle Entwicklung sind. Ich würde aber nicht unbedingt sagen, dass man eine Entscheidung zwischen normalen Sporen und den FAIRRIDER SPOREN treffen MUSS. Sondern eher ein sowohl als auch. So individuell, wie unsere Pferde sind, so individuell sollten wir sie auch reiten. Ich denke die FAIRRIDER SPOREN sind eine sinnvolle Ergänzung im Sporen-Repertoire eines Reiters, der diese Hilfsmittel generell nutzt. Ich kann es jedem aber nur ans Herz legen, sie einmal auszuprobieren und sich ein eigenes Bild davon zu machen.
Neugierig geworden? Let’s test them!
Unsere liebe Canan ist überzeugt. Jetzt bist du dran – überzeug dich selbst! Die innovativen FAIRRIDER SPOREN und viele weitere Produkte der Brand SPRENGER findest du bei uns im Shop. :-)
