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Braid it up – Unsere Einflechttechniken für Bad Hair Days

Wer kennt sie nicht? Die frühen Morgenstunden vor dem Turnierstart, in denen man sich neben Heunetzen, geputztem Sattelzeug und einer hoffentlich noch sauberen weißen Reithose auch noch um die Frisur seines Pferdes kümmern muss. Manchmal gelingen sie, manchmal wollen sie einfach nicht so wie man sie gerne hätte: die Turnierzöpfe. Wir haben heute verschiedene Einflechttechniken für dein Pferd gesammelt, damit du dir keine Gedanken mehr über #BADHAIRDAYS auf dem Turnier machen brauchst.

Springreiter verzichten gerne darauf, während Dressurreiter ohne sie niemals an den Start gehen sollten – die Turnierzöpfe. Die Mähne des Pferdes einzuflechten, hat im Reitsport lange Tradition. Durch eine eingeflochtene Mähne erscheint das Pferd elegant und gepflegt, außerdem ist die Oberlinie und die Halshaltung für Zuschauer und Richter besser erkennbar. Doch welche verschiedenen Arten die Mähne einzuflechten gibt es eigentlich, und welche Form der Zöpfe eignet sich für welche Mähne und Disziplin am besten? 

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Be prepared! Vorbereitung ist alles

Bevor du anfängst, die verschiedenen Arten von Zöpfen an deinem Liebling auszuprobieren solltest du die Mähne dementsprechend vorbereiten. Die Mähne deines Pferdes sollte nicht zu lang sein, allerdings ist auch eine zu kurze, frisch geschnittene Mähne schwierig einzuflechten. Am besten gelingen dir die Zöpfe, wenn die Mähne eine natürliche Länge hat, und im Ansatz dichter ist als an den Haarspitzen. 

 

Step 1:  Die Mähne kämmen

Genau wie bei dir selbst solltest du bei deinem Pferd als erstes die Mähne und den Schopf gut durchkämmen, um Knötchen und sonstige Störfaktoren zu Beseitigen. 

Tipp: Für den Schweif perfekt, doch von der Mähne lass es weg: Mähnen- und Schweifspray solltest du vor dem einflechten lieber nicht dort verwenden wo du flechten möchtest, ansonsten wird es eine rutschige Angelegenheit. 

 

Step 2: Die Mähne unterteilen

Bevor du beginnst, die Zöpfe zu flechten solltest du die gesamte Mähne unterteilen. Das bedeutet, du teilst sie in gleichmäßige Strähnen. 

Achtung: Je nachdem für welche Zopfform du dich entscheidest, variiert die Größe der unterteilten Strähnen. Außerdem sind nicht bei jeder Art des Einflechtens die Zöpfe gleich groß. 

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Step 3: Die Mähne flechten

Klingt im Prinzip ganz einfach. Du flechtest die unterteilten Strähnen in diesem Schritt und befestigst das Ende mit einem Mähnengummi. Es gibt Zopfarten, bei denen „je strammer, desto besser“ gilt, bei anderen solltest du sehr locker anfangen, um dann nach unten hin fester zu flechten. 

Ein tolles Produkt, was wir dir hierfür ans Herz legen möchten, ist der 5 STERNE FLECHT-GRIP unserer Pflegemarke LEOVET. Dadurch wird die Mähne griffig und kleine Haare stehen nicht mehr so stark ab. Im ganzen wird jeder einzelne Zopf durch dieses Gel stabiler

 

Step 4: Die Zöpfe eindrehen

Bei den meisten Formen von Turnierzöpfen, klappst du hier die einzelnen Zöpfe deines Pferdes 2 mal um, sodass eine Art Dutt entsteht. Auch in diesem Schritt des Einflechtens variiert das Umklappen der Zöpfe abhängig von der Zopfform, für die du dich entscheidest. 

Diese vier Schritte kannst du bei jeder Form des Einflechtens verfolgen, doch wo liegen die Unterschiede der verschiedenen Zopfformen und welche eignet sich für eure Bedürfnisse? 

 

1. Die klassischen Zöpfe

Bei den klassischen Zöpfen, die du auf ländlichen Turnieren am häufigsten zu sehen bekommst, folgst du den vier Steps unserer Anleitung. Die Zöpfe können hier von oben nach unten immer ein bisschen kleiner in ihrer Einteilung werden, so betonst du den Bogen des Pferdehalses schmeichelhaft. Nach dem Runterflechten der einzelnen Zöpfe klappst du jeden zwei mal ein und befestigst den Zopf mit einem Mähnengummi. Für noch besseren Halt kannst du danach noch ein zweites Mähnengummi um den Zopf wickeln. 

Die NIEMALS-REIßER MÄHNENGUMMIS der Kultmarke EFFOL sind hier ein treuer Begleiter. 

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2. Eingenähte Zöpfe 

Sie betonen den Hals, zaubern ihn vielleicht noch etwas runder und sind unheimlich elegant – eingenähte Turnierzöpfe. Für diese Zöpfe brauchst du MÄHNENGUMMIS, Nadel und das GEWACHSTE EINNÄHGARN von ANIMALON, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen. Bei diesen Zöpfen ist besonders wichtig, dass du den oberen Teil des Zopfes locker flechtest, und dann nach unten hin strammer wirst, um die schöne gewölbte Form zu erhalten, welche die Dressurreiter unter uns so lieben. Am besten ist es hier, wenn der zweite und der dritte Zopf am größten sind, danach kannst du langsam wieder kleiner in der Aufteilung werden. Auch hier klappst du den geflochtenen Zopf zwei mal um, danach nähst du ihn fest und befestigst das GARN mit einem strammen Doppelknoten. 

Die Kunst des Einnähens sollte dir durch eine geübte Hand gezeigt werden, diese Zöpfe gehören zu den komplizierten Arten einzuflechten.

 

3. Zöpfe mit Haarnadeln

Sie sehen beinahe aus wie eingenäht, sind sie aber nicht. Du kannst dein Pferd mit herkömmlichen Haarnadeln einflechten und dabei tolle Ergebnisse erzielen! Es geht super schnell, in weniger als 15 Minuten hast du die Mähne gebändigt und bist ready für die #SHOWTIME. Es geht ganz einfach: Du setzt die Zöpfe an wie beim Einnähen, doch anstatt zu Nadel und Faden zu greifen kannst du dir einfach Haarnadeln aus einem Drogeriemarkt zulegen, um den Look zu vervollständigen. Und so wird es gemacht: Du klappst die Zöpfe zweifach ein und steckst die Nadel von unten durch den Zopf. Das Ende, welches oben herausschaut biegst du zur Seite um und so hast du im Handumdrehen schöne Zöpfe fürs Turnier. 

Achtung: So schön und einfach diese Form des Einflechtens ist, lasse die Haarnadeln niemals über Nacht in der Mähne. Sie können Verletzungen verursachen.

 

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4. Für die Springreiter unter uns – die Rollzöpfe 

Wer diese Form des Einflechtens beherrscht liebt sie, bei Vielen verursacht der Versuch von Rollzöpfen jedoch ganz schöne Knoten in den Fingern. Wohingegen Reiter beim Einnähen oft nur zwischen acht und elf Zöpfe flechten, heißt es bei den Rollzöpfen: je mehr, desto besser! Teilweise wird die Pferdemähne hierbei mit über 20 Zöpfen bestückt, ein ganz schön großer Aufwand. Doch dieser lohnt sich, gekonnt geflochtene Rollzöpfe sind von den großen Bühnen des Springsports nicht mehr wegzudenken. 

Für diese Art des Einflechtens teilst du die Mähne in kleine, gleichgroße Strähnen ein und flechtest diese so fest wie möglich. Die Besonderheit beim einrollen dieser Zöpfe liegt darin, dass du ein Gummi am unteren Ende des Zopfes befestigst und den zopf an diesem Gummi so oft wie möglich einrollst. Diese Zöpfe sind dadurch runder und mit weniger Abstand voneinander als herkömmliche Zöpfe. 

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5. Wenns mal schnell gehen muss – unterteilte Zöpfe

Ebenfalls eine Form von Zöpfen, zu der die Springreiter gerne greifen, die unterteilten Zöpfe. Sie dienen dazu, die Mähne des Pferdes ein wenig zu Bändigen und diese auf einer Seite des Halses zu platzieren. Für diese Zöpfe folgst du einfach Step 1 und Step 2 unserer Vorbereitung und siehe da: schon kannst du im Parcours durchstarten. 

 

It’s Showtime!

Mit diesen Tipps und Tricks für #BADHAIRDAYS kann das nächste Turnier kommen! Schau doch mal in unserer Kategorie TURNIERBEKLEIDUNG vorbei, dort findest du trendy Outfits, die perfekt zu euren neuen Zöpfen passen. :-)

 

 

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