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Der Traum vom eigenen Pferd – mit welchen Kosten muss ich rechnen?

Eine der wichtigsten Fragen, wenn es darum geht, sich den Traum vom eigenen Pferd zu erfüllen. Doch kann man die Kosten für ein Lebewesen überhaupt im Voraus festlegen und planen? Wir haben uns für dich auf die Suche nach Antworten gemacht und eine Übersicht der anfallenden Beträge zusammen mit verschiedenen Haltungsvarianten erstellt.

Zuerst sollte sich jede*r potenzielle Pferdehalter*in darüber im Klaren sein, dass die Kosten eines eigenen Pferdes nicht bei dem einmaligen Kaufpreis enden. Die Unterhaltung eines Vierbeiners zieht nicht nur große Verantwortung, sondern auch monatliche Beträge mit sich. 

 

Wo beginnen die Kosten für mein Pferd, und wo enden sie? 

 

Bei den Gebühren für ein eigenes Pferd kommt zukünftigen Pferdebesitzer*innen natürlich zuerst der Kaufpreis des Tieres selbst ins Gedächtnis. Dieser Preis ist von Pferd zu Pferd sehr unterschiedlich. Vor dem Pferdekauf solltest du dich daher fragen: 

 

Welche Pferderasse kommt für mich in Frage? 

Was möchte ich mit dem Pferd gemeinsam schaffen? 

Möchte ich das Reiten sportlich und vielleicht sogar turniermäßig betreiben, oder suche ich einen lieben Freizeitkumpel für schöne Ausritte? In welcher Haltungsform möchte ich meinen Vierbeiner unterbringen?

 

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Je nach Pferd kann der Kaufpreis sich also in einem Bereich von mehreren hundert Euro bis hin zu hohen sechsstelligen Beträgen Bewegen. Besonders wertvolle Pferde befinden sich preislich sogar in den Millionen

Wichtig ist, dass du dich beim Pferdekauf von einer erfahrenen Person beraten lässt, die deine Bedürfnisse kennt. 

 

Der Kaufpreis deines Pferdes jedoch ist einmalig, wohingegen die monatlichen Unterhalts- und eventuell anfallenden Tierarztkosten den Großteil der Finanzierung deines eigenen Pferdes ausmachen. Auch diese variieren in Abhängigkeit von der Situation und den Haltungsbedingungen, in denen dein Pferd sich befindet. 

Im Falle einer Krankheit oder Verletzung können die Kosten für Tierarzt und Medikamente sehr hoch ausfallen.

 

Doch diese Ausnahmen sollen dich nicht abschrecken, denn das Gefühl, seine Freizeit und sein Leben mit dem Sport- und Freizeitpartner Pferd zu teilen ist einfach unbezahlbar und gibt uns Pferdeliebhabern unheimlich viel an Mehrwert zurück. 

 

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Was kostet die Unterbringung meines Pferdes und welcher Platz ist für mein Pferd der Richtige? 

 

Bevor du ein Pferd kaufst, solltest du eine genaue Vorstellung deiner Wunschhaltung entwickeln und dich über die verschiedenen Varianten informieren. Möchtest du dein Pferd in einem Herdenverband im Offenstall halten, das Konzept eines Aktivstalls nutzen oder es in einem Pensionsstall mit Boxenhaltung und täglichem Weidegang unterbringen? Wieviel Zeit kannst du täglich investieren, sodass eventuell auch ein Selbstversorgerstall in Frage kommt? Oft sind die preisgünstigen Varianten der Pferdehaltung mit einem größeren Zeitaufwand der Pferdebesitzer*innen verbunden. 

 

Die verschiedenen Haltungsmöglichkeiten für deinen Vierbeiner

 

1. Der Offenstall

 Die Haltung in einem Offenstall richtet sich nach den natürlichen Bedürfnissen deines Pferdes. Er bietet viel Bewegung, ganztätig frische Luft und in der Regel auch sozialen Kontakt innerhalb einer Herde. Die Pferde leben im Freien und haben Zugang zu wind- und wettergeschützten Rückzugsmöglichkeiten. 

Vor allem Pferde, die zu Atemwegserkrankungen oder Verhaltensstörungen neigen, profitieren von der Haltung in einem Herdenverband in einem Offenstall. 

Sportpferde werden eher selten in Offenställen gehalten, da die Verletzungsgefahr durch den sozialen Kontakt ansteigt und die individuelle Fütterung dort nicht sehr gut kontrolliert werden kann. Außerdem kommt nicht jedes Pferd in einer großen Herde in dem Maße zur Ruhe, wie die Abfrage konstanter sportlicher Leistungen es voraussetzt. 

 

 → Die üblichen Kosten für einen Platz im Offenstall betragen etwa 200€-250€ monatlich. Hier ist das benötigte Raufutter inkludiert, Kraft- und Zusatzfutterkosten sind nicht mit einbegriffen.

 

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2. Der Aktivstall

Immer mehr Pferdebesitzer entscheiden sich dazu, ihren Vierbeiner im Aktivstall unterzubringen. Doch was macht dieses Konzept so attraktiv? 

Der Aktivstall ist eine überarbeitete Form der Offenstallhaltung. Die Pferde leben im Herdenverband und der Betrieb wird so konzipiert, dass das Pferd sich möglichst viel auf natürliche Art und Weise bewegt. Der Aktivstall ist in der Regel in verschiedene Funktionsbereiche aufgeteilt. Es gibt für jeden Vierbeiner Rau- und Kraftfutterautomaten, wodurch die individuelle Fütterung von Pferd zu Pferd steuerbar ist. Außerdem haben Offenställe eine Liegehalle mit Einstreu als Ruhebereich und einen Platz mit Sand zum Wälzen. 

Durch einen Chip, der am Halfter oder in der Mähne des Pferdes vernäht wird, hat dieses Zugang zu bestimmten Bereichen des Aktivstalls, wodurch Pferdebesitzer*in und Stallbetreiber*in die Haltung trotz großer Bewegungsfreiheit steuern können. 

Neben vielen Vorteilen, die der Aktivstall als Haltungsform mit sich bringt, wird die Eingliederung neuer Herdenmitglieder hier leider oft zum Problem. Kämpfe um die Rangordnung sind nicht zu vermeiden. 

 

→Die anfallenden Kosten für einen Platz im Aktivstall betragen etwa 300€-350€ im Monat. Oft sind diese mit kleinen Stalldiensten verbunden, die von Pferdebesitzer*innen zu erledigen sind.  

 

3. Der Pensionsstall

 Vor allem sportlich ambitionierte Reiter*innen entscheiden sich für einen Stall mit Vollpension, um ihren Liebling rundum versorgt zu wissen. In den gängigen Pensionsställen hat jedes Pferd seine eigene Box mit festen Futterzeiten und täglichem Koppelgang. Hier hat das Pferd nachts einen ruhigen Rückzugsort, das Verletzungsrisiko durch Rangkämpfe ist minimiert. Die individuelle Fütterung ist bei der Haltung in einer Box gewährleistet, was viele Pferdebesitzer*innen zu schätzen wissen. 

Pferde im Pensionsstall leben nicht in vergleichbar engen sozialen Kontakten wie in offenen Haltungsformen, weshalb der tägliche Koppelgang in kleinen Gruppen hier besonders wichtig für das Wohlergehen unserer Vierbeiner ist. 

 

 → Die Pferdehaltung in einem Pensionsstall mit rundum Betreuung ist für Pferdebesitzer*innen oft die stressfreiste Variante in Sachen Pferdestellplatz, da die Pferde dort ohne anfallende Arbeiten bestens versorgt sind. Dementsprechend liegen die Kosten für eine Box in einem Stall mit Vollpension bei etwa 350€-450€ monatlich

 

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Was kommt noch auf mich zu? 

 

 Neben den monatlichen Unterbringungskosten haben wir hier noch ein paar Richtwerte von weiteren Posten für dich Zusammengestellt. 

Jährlich solltest du also mit dem Folgenden kalkulieren: 

 

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Wie du in unserer Aufstellung siehst, können die Kosten für ein eigenes Pferd je nach Haltungsform und Reitweise stark variieren. Ein*e Freizeitreiter*in mit einem Pferd im Offenstall hat deutlich weniger Kosten zu tragen als ambitionierte Turnierreiter*innen, die regelmäßig an Trainingslehrgängen und Turnieren teilnehmen. Außerdem kann eine Krankheit deines Vierbeiners mit einem Klinikaufenthalt deine Kosten in die Höhe treiben. 

 

Perfekt vorbereitet

 Mit unserer Aufstellung kannst du die Finanzierung deiner Leidenschaft genau im Blick halten und bist perfekt vorbereitet, um die #QUALITYTIME mit deinem Schatz voll auszukosten! :-)

 

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