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Fit fürs Pferd – Warum Ausgleichssport für uns Reiter so wichtig ist

Welcher Reiter kennt sie nicht? Die altbekannten Vorurteile, Reiten sei keine Sportart, die den Körper großartig beansprucht. Doch jeder, der schon mal auf einem Pferd gesessen hat weiß, dass das ganz sicher nicht stimmt. Beim Reiten werden die verschiedensten Muskelgruppen der Sportler beansprucht, weshalb auch in der Welt des Pferdesports ausgleichendes Körpertraining an der Tagesordnung stehen sollte. Wir haben uns auf die Suche nach einigen Übungen für dich gemacht, die dich noch fitter für dein Pferd werden lassen.

Reiten - Muskeltraining von Kopf bis Fuß

Beim Reiten trainierst du, oft ganz unbewusst, die verschiedensten Regionen deines Körpers. Vor allem Schultern, Rücken, Gesäß und Beine werden hier über einen langen Zeitraum gefordert. 

Das Besondere am Reiten ist, dass du deine Muskeln an- und abspannst, um dich in den verschiedenen Gangarten auszubalancieren. Zum Beispiel werden deine Rücken- und Gesäßmuskeln in der Gangart Trab anders gefordert und gefördert als im Galopp, was das Muskeltraining beim Reiten vielseitig und abwechslungsreich gestaltet. 

Sehr interessant ist hierbei, dass jedes unterschiedliche Pferd, was du in deiner Laufbahn als Reiter kennen lernen darfst, sowie jeder unterschiedliche Sattel deine Muskeln anders beansprucht

Ist dir vielleicht schon mal aufgefallen, dass zum Beispiel Springreiter, die nach langer Zeit mal wieder mit einem Dressursattel reiten, am nächsten Tag direkt eine Veränderung (oft sogar in Form von leichtem Muskelkater) bemerken? 

 

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Wofür brauche ich überhaupt Ausgleichssport? 

Reiter argumentieren oft mit dem Standpunkt „Wenn ich mein Pferd reite, die Stallarbeit erledige und noch mit der Schubkarre umherfahre, habe ich mich doch genug bewegt.“ und verzichten daher auf ausgleichendes Körpertraining. Doch wie bei jeder Sportart sollten auch Reiter auf ihre körperliche Fitness achten. 

Daher solltest du regelmäßiges Krafttraining ausüben, damit deine Muskeln trainiert sind. Dadurch kannst du aus eigener Körperspannung heraus locker und aufrecht im Sattel sitzen, ohne zu verkrampfen, was Beschwerden wie Rückenschmerzen nachweislich verringert. 

Außerdem verkürzt sich unsere Muskulatur in Beinen und Rücken durch das regelmäßige Sitzen im Sattel, wodurch Mobilitätstraining für jeden Reiter zu einem absoluten #TO-DO werden sollte. Sportarten wie Yoga oder Pilates können dir hier helfen, geschmeidig und im Gleichgewicht auf dein Pferd einzuwirken. 

 

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Ran an den Speck – mit diesen Übungen wirst du noch fitter im Sattel

Wir haben uns auf die Suche nach einigen Übungen, von Reitern für Reiter, gemacht, welche du mit wenig Zeitaufwand bei dir Zuhause durchführen kannst. 

Mit den innovativen Styles unserer #TOPBRAND MAXIMILIAN EQUESTRIAN bist du nicht nur im Stall perfekt gekleidet, die SCULPT RIDING LEGGINGS eignet sich auch wunderbar für eine Vielzahl weiterer Sportarten. 

 

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Stabilisation

Plank – Die Übung für eine starke Körpermitte

Die Plank, auch als Unterarmstütz bekannt, gilt als eine der effektivsten Übungen eigenem Körpergewicht. Mit Planks trainierst du insbesondere deine Körpermitte, den Bauch und den Rücken. Mit Hilfe verschiedener Variationen kannst du dein Training abwechslungsreich gestalten und die Intensität mit Gewichten oder anderen Variationen steigern. Hier kannst du zum Beispiel dein Becken heben und senken oder abwechselnd einen Arm nach vorne strecken. Aufgestützt auf den Unterarmen richtest du deinen Blick auf den Boden und bringst Ellbogen und Schultern auf eine Höhe. Für den Anfang kannst du versuchen 30 Sekunden lang deine Position zu halten. Sobald die 30 Sekunden für dich zu einfach geworden sind, kannst du die Zeitdauer erhöhen und die Übung eine Minute lang durchführen. Sollte auch das kein Problem sein, kannst du eine Gewichtsscheibe auf deinem unteren Rücken platzieren und damit vor allem deine Körpermitte trainieren.

 Doch warum ist das eigentlich wichtig? 

Die Muskulatur in unserem Körperkern ist an den meisten unserer Bewegungen beteiligt – auch beim Reiten. Dein Rumpf spielt dabei eine große Rolle und ist an nahezu jeder Bewegung im Sattel beteiligt. Ohne gestärkte Rumpfmuskulatur können wir also nicht aufrecht sitzen, geschweige denn unsere Spannung halten. 

 

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 Mobility – Für mehr Geschmeidigkeit im Sattel

Vor allem wir Reiter dürfen nicht unbeweglich und versteift werden. Mobility beschreibt dabei das Zusammenspiel von Muskeln und Gelenken. Mit entsprechendem Mobilitätstraining forderst du deine Muskeln und Gelenke, um sie in vollem Bewegungsumfang uneingeschränkt und schmerzfrei nutzen zu können. Dieses Training setzt sich vor allem aus drei Aspekten zusammen: Faszientraining, verschiedenen Bewegungsmustern und Dehnübungen.

Einer unserer Lieblinge ist dabei das Yoga. Yoga steht nicht ohne Grund für viele Leistungssportler regelmäßig auf dem Trainingsplan. Hierbei ist vor allem die richtige Ausrichtung deines Körpers von Priorität. Yoga stellt damit den perfekten Ausgleich für den Reitsport dar und lässt sich schnell und einfach in deinen Tag integrieren. Diese Verbesserung deiner Bewegungsqualität überträgt sich auf andere Aktivitäten und wirkt sich äußerst positiv auf deine Körperhaltung im Sattel aus.

Schon gewusst? Viele Fitnessstudios bieten Yoga-Kurse an, an denen du kostenfrei teilnehmen kannst. 

 

Gleichgewicht – Für die ideale Balance beim Reiten

Jeder, der mit Herzblut reitet weiß, dass Pferd und Reiter eine Einheit bilden sollten. Beide sollten ausbalanciert sein, damit das Pferd losgelassen im Takt laufen kann. Mit verschiedenen Gleichgewichtsübungen kannst du also auch als Reiter deine Balance auf dem Pferd verbessern und damit euren gemeinsamen Erfolg im Reitsport vorantreiben.

Der Einbeinstand ist eine klassische Übung zur Standsicherheit. Hierbei hebst du ein Bein gebeugt nach oben an und versuchst, das Gleichgewicht zu halten. Während der Durchführung atmest du ruhig und kontrolliert weiter. Diese Position kannst du bestenfalls für dreißig Sekunden oder eine Minute halten und im Anschluss das andere Bein anheben.

Bist du schon ein Profi? Dann schaffst du den Einbeinstand vielleicht sogar beim Zähne putzen im Bad. 

 

Kraft- und Ausdauertraining

Dass Reiter Ausgleichssport betreiben sollten, haben wir nun oft genug erwähnt. Allerdings verhelfen dir vor allem Muskelkraft und Kondition zu einem besseren Sitz im Sattel. Durch kräftigere Muskeln fällt es dir leichter, aufrecht im Takt zu sitzen, außerdem können deine Schultern besser arbeiten, was automatisch eine ruhige Reiterhand zur Folge hat. 

Sowohl deine Kraft als auch deine Ausdauer kannst du perfekt zu Hause trainieren. Egal für welche Grundübung du dich entscheidest – wichtig ist die korrekte Ausführung und dass du die Intensität regelmäßig steigerst

Eine tolle Übung sind Kniebeugen (auch Squats genannt). Bei dieser Übung stellst du dich schulterbreit hin und verteilst das Körpergewicht gleichmäßig auf den Füßen. Achte darauf, dass die Knie leicht nach außen und in dieselbe Richtung wie die Fußspitzen zeigen. Du senkst das Gesäß nach hinten unten und gehst mit deiner Kraft in den Beinen wieder nach oben. Je tiefer die Kniebeuge, desto intensiver und effektiver ist auch dein Training. Wer sein Training besonders intensiv gestalten möchte, kann Supersätze mit einbauen. Du trainierst also zwei Übungen im Wechsel und machst erst danach eine kurze Pause. Mit Kniebeugen trainierst du vor allem deine Beine und deine Rumpfmuskulatur

Wie du wahrscheinlich weißt, haben Reiter für gewöhnlich eine sehr gute innere Oberschenkelmuskulatur. Wichtig ist, dass du auch den Gegenspieler trainierst. Hier kannst du zum Beispiel ein Terraband um die Oberschenkel binden, dich auf den Boden legen, die Beine aufstellen und ruhig und geführt die Beine auseinander drücken. Solltest du eine Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio haben, kannst du dort auch ganz einfach eine Maschine für die Abduktoren nutzen. 

 

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Seilspringen – der Sprung zu guter Kondition

Nicht nur unsere Pferde brauchen eine gute Kondition, an der wir im Training arbeiten sollten. Auch wir Reiter müssen neben all unseren Kenntnissen ein großes Maß an Fitness und Ausdauer aufweisen. Um schnell deine Kondition aufzubauen, ohne nach einem anstrengenden Stalltag das Haus verlassen zu müssen, empfehlen wir dir eine einfache Übung, das Seilspringen

In der Kindheit eine gefragte Freizeitaktivität, im Laufe des Erwachsenwerdens haben viele wahrscheinlich nie wieder ein Springseil angerührt. Dabei ist diese Sportart ein unfassbar effektives Kraft-Ausdauertraining, mit dem du unter anderem deine Schnell- und Sprungkraft trainierst. 

Wusstest du, dass Seilspringen die ideale Sportart ist, um Fett zu verbrennen? Mit zehn Minuten Seilspringen kannst du unter Umständen genauso viele Kalorien verbrennen, wie bei 30 Minuten joggen. 

 

Ready, Set, Go! 

Wir hoffen mit unseren Übungen können wir dir dabei helfen, deine Routine in Sachen Ausgleichssport zu finden. Steigere dein Training langsam und baue Pausen ein, wenn dein Körper sie braucht. So wirst du in diesem Sommer noch fitter für dein Pferd! :-)

 

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