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Husten beim Pferd: Ursachen, Behandlung und Tipps zur Vorbeugung

Wenn dein Pferd anfängt zu husten, ist Vorsicht geboten, denn Husten kann auf ernsthafte gesundheitliche Probleme hinweisen. Während wir Menschen oft einen leichten Husten schnell wegstecken, kann es für Pferde problematisch werden. Vor allem, wenn der Husten regelmäßig oder in Verbindung mit körperlicher Anstrengung auftritt, ist es ratsam, schnell zu handeln. In diesem Beitrag möchten wir dir erklären, welche Ursachen für Husten bei Pferden in Frage kommen, wie du ihn erkennst und welche Maßnahmen dir und deinem Vierbeiner helfen können.

Warum husten Pferde?

Es gibt viele Gründe, warum ein Pferd husten kann. Ein einmaliges Husten ist nicht zwingend besorgniserregend – dein Pferd könnte sich einfach verschluckt haben oder Staub eingeatmet haben. Kritisch wird es, wenn der Husten regelmäßig auftritt, insbesondere nach dem Antraben oder während des Trainings. In solchen Fällen solltest du deinen Tierarzt hinzuziehen, um schwerwiegendere Ursachen auszuschließen.

Pferde husten nicht ohne Grund. Es könnte sich um eine allergische Reaktion, eine Infektion oder sogar eine Atemwegserkrankung handeln. Besonders bei trockenem oder schleimigem Husten ist es wichtig, die Ursache herauszufinden, um gezielt helfen zu können.

 

 

Formen des Hustens und was dahintersteckt

Pferde können an unterschiedlichen Hustenformen leiden. Die häufigsten sind:

  • Akute Bronchitis
    Diese Form wird durch eine Entzündung der Atemwege verursacht und ist meist gut behandelbar. Symptome sind anfangs schleimiger Husten, später trocken und mit Atembeschwerden verbunden. Eine schnelle Behandlung ist wichtig, um eine chronische Erkrankung zu verhindern.

  • COPD (Chronisch obstruktive Bronchitis)
    Eine dauerhafte oder wiederkehrende Atemwegserkrankung, auch bekannt als equines Asthma. Diese Form ist nicht heilbar, doch du kannst durch eine angepasste Haltung und Pflege das Wohlbefinden deines Pferdes verbessern.

  • Allergischer Husten
    Allergien können bei Pferden, ähnlich wie bei Menschen, durch Staub, Pollen oder Schimmel ausgelöst werden. Eine staubfreie Umgebung und eine Anpassung des Futters können hier hilfreich sein.

Symptome, auf die du achten solltest

Es ist wichtig, die Anzeichen von Atemwegserkrankungen frühzeitig zu erkennen. Ein regelmäßiger, trockener oder schleimiger Husten, Nasenausfluss oder eine schwerfällige Atmung können Hinweise auf eine Bronchitis oder sogar COPD sein. Auch ein Leistungsabfall oder Husten während des Reitens können erste Anzeichen sein. Wenn du solche Symptome bemerkst, solltest du nicht zögern, deinen Tierarzt zu kontaktieren.

 

Behandlungsmöglichkeiten

Die Behandlung hängt stark von der Ursache des Hustens ab. Bei einer akuten Bronchitis kann dein Tierarzt meist durch Medikamente schnell helfen. Bei chronischen Erkrankungen wie COPD ist eine langfristige Anpassung der Haltung erforderlich. Staubfreie Einstreu, regelmäßiges Wässern des Heus und das Vermeiden von staubigen Trainingsplätzen sind wichtige Maßnahmen, um deinem Pferd das Atmen zu erleichtern.

Zusätzlich kannst du mit natürlichen Mitteln wie Hustenkräutern, Inhalationen mit Kochsalzlösung und speziellen Futtermitteln unterstützen. Achte jedoch darauf, immer Rücksprache mit deinem Tierarzt zu halten, bevor du eigenständig Medikamente oder Hausmittel anwendest.

Hausmittel: Hustenkräuter und Schleimlöser für Pferde

Neben der klassischen Behandlung gibt es auch einige Hausmittel, die deinem Pferd bei Husten Linderung verschaffen können. Kräuter wie Thymian, Anis und Spitzwegerich können unterstützend wirken. Diese kannst du als Tee aufbrühen und nach dem Abkühlen ins Futter mischen. Auch das Inhalieren mit Kochsalzlösung kann dabei helfen, die Atemwege zu befeuchten und den Schleim zu lösen.

Ein bewährtes Hausmittel ist außerdem der Zwiebelsaft: Schneide Zwiebeln in Scheiben, übergieße sie mit Honig und lass die Mischung 24 Stunden ziehen. Davon kannst du deinem Pferd mehrmals täglich kleine Mengen geben.

 

Vorbeugung: So schützt du dein Pferd

Damit es gar nicht erst zu einer ernsten Atemwegserkrankung kommt, kannst du einiges zur Vorbeugung tun. Staubfreies Futter und Einstreu, ausreichend Bewegung an der frischen Luft und ein gut durchlüfteter Stall sind die besten Maßnahmen, um die Atemwege deines Pferdes zu schonen. Auch regelmäßige Tierarztbesuche und das Beobachten von kleinsten Veränderungen im Verhalten deines Pferdes können helfen, gesundheitliche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Bei Atemwegerkrankungen kann außerdem ein Inhalier-Gerät helfen. Im Shop findest du unter anderem den Akku-Ultraschall-Inhalator von Hippomed. Das Herbal Liquid von Hippomed kann ergänzend genutzt werden und unterstützt die Therapie bei Atemwegsbeschwerden. 

 

All in All

Husten beim Pferd sollte nie auf die leichte Schulter genommen werden. Es gibt viele verschiedene Ursachen und Formen, die sowohl akut als auch chronisch sein können. Mit der richtigen Pflege, Behandlung und einer angepassten Haltung kannst du deinem Pferd jedoch gut helfen, gesund zu bleiben.

 

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