1. Early Bird oder Night Rider
Die Hitze ist in den Mittagsstunden am intensivsten. Um das Risiko von Überhitzung zu minimieren, solltest du die Bewegungseinheiten für dein Pferd auf die frühen Morgen- oder späten Abendstunden verlegen. Da sind die Temperaturen viel angenehmer für beide von euch und außerdem ist die Motivation viel größer. Mein persönlicher Tipp: An heißen Tagen reite ich am liebsten morgens ganz früh, denn das Gefühl, dass man bereits alles vor der Hitze erledigt hat, ist unbeschreiblich. Außerdem stelle ich meine Pferde dann gerne noch einmal auf die Koppel und bringe sie dann vor der Mittagshitze wieder in den kühlen Stall.
2. Keep Cool & Fresh
Wenn dein Pferd den ganzen Tag auf der Koppel steht, solltest du darauf achten, dass genug Schattenplätze vorhanden sind. Bäume, Unterstände oder spezielle Schutzdächer bieten deinem Pferd den nötigen Schutz vor der direkten Sonneneinstrahlung. Sollte es so brennend heiß werden, kannst du deinem Pferd ergänzend Ventilatoren an der Box anbringen, um für eine angenehmere Umgebungstemperatur zu sorgen. Ganz wichtig ist es auch, dass dein Liebling unbegrenzten Zugang zu Wasser hat, damit es nicht zu einer Dehydrierung kommt. Zusätzliche Wassereimer in der Box können dabei auch noch helfen.
3. Angepasste Bewegung
An heißen Tagen ist es sinnvoll, die übliche Trainingsroutine anzupassen. Statt langer und intensiver Einheiten konzentrieren, kann man alternative Programme planen. Dazu gehören gemütliche Ausritte im Wald, Bodenarbeit oder leichtes Longieren. Mit diesem #LIGHTWORKPROGRAMM bleibt dein Pferd in Bewegung, ohne dass es übermäßig belastet wird. Für dich wird das angepasste Programm auch sicherlich angenehmer sein, denn auf den meisten Reitplätzen ist es bei Temperaturen über 30 Grad kaum auszuhalten und in den Reithallen fehlt die frische Luft.
4. Fight the flies
Bei den hohen Temperaturen werden unsere Pferde extrem durch die Insekten gestresst. Logischerweise tauchen die #QUÄLGEISTER vermehrt auf, weil die Pferde bei warmem Wetter vermehrt schwitzen und das die Insekten wiederum anlockt. Um das Insektentreiben einzuschränken kannst du zum Beispiel die Fliegenfalle von #ECOBUSTERS aufstellen und somit die Fliegenbelastung in deinem Umfeld um bis zu 90% reduzieren, egal ob auf der Weide oder um den Stall herum.
5. Cool down
Eine Abkühlung an heißen Tagen hat noch nie geschadet. So ist es wichtig, dass auch dein Pferd immer #COOL bleibt. Vor der Bewegung kannst du dein Pferd mit einem nassen Schwamm oder einer Wassersprühflasche abkühlen. Und auch nach der Bewegung ist es wichtig, dass dein Pferd ausreichend Zeit bekommt, um wieder abzukühlen und zur Ruhe kommt. Eine Dusche ist dabei sehr angenehm und kann auch mit einem Waschtag verbunden werden. Wichtig ist aber, dass das Wasser immer leicht lauwarm sein sollte, denn eiskaltes Wasser würde den Kreislauf deines Pferdes nur noch zusätzlich belasten.
6. Eine kurze Pause hat noch nie geschadet
Regelmäßige Pausen sind das A und O, damit dein Pferd sich nicht überanstrengt. Am besten ist es also, wenn die Trainingseinheiten an heißen Tagen kürzer werden und die #BREAKTIME länger, damit die Körpertemperatur reguliert werden kann.
#ITSAWRAP – um auf den Punkt zu kommen
Der Stallalltag mit Pferden an heißen Tagen erfordert besondere Vorsichtsmaßnahmen, um die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Pferde zu gewährleisten. Wenn du die genannten Tipps beachtest, sollte dein Liebling keine Probleme an heißen Tagen bekommen. Denk immer dran, dass jedes Pferd individuelle Bedürfnisse hat, die du berücksichtigen musst und beobachte immer, ob dein Pferd Anzeichen auf eine Überhitzung zeigt. Durch eine verantwortungsvolle Herangehensweise kannst du sicher gehen, dass dein Pferd auch an heißen Tagen gesund und glücklich ist.